Die nächste Phase der Energietransformation Warschaus ist abgeschlossen. Ein neuer 220 MWt Gas-Öl-Kesselraum im Kawęczyn-Heizwerk wurde in Betrieb genommen und in Betrieb genommen. Die Investition wurde von Budimex durchgeführt und stellte dem Kapital eine moderne und emissionsarme Wärmequelle zur Verfügung.
Der neue Gasöl-Kesselraum im Kawęczyn-Heizwerk, im Besitz von ORLEN Termika SA, ist eines der wichtigsten Modernisierungsprojekte im Energiesektor der Hauptstadt der letzten Jahre. Die Anlage basiert auf zwei Wasserrohrkesseln mit einer Gesamtkapazität von ca. 220 MWt, ausgestattet mit SCR-Katalytischen Rauchgas-Denitrifizieranlagen, einem Abgasentwurfssystem mit einzelnen Schornsteinkanälen und einer Hilfsinfrastruktur, die den Anforderungen der BAT-Schlussfolgerungen entspricht. Die Anlage kann sowohl mit Erdgas als auch mit leichtem Öl als Reservebrennstoff betrieben werden. Sie wurde nach einer Formel entwickelt und hergestellt, die eine hohe Energieeffizienz gewährleistet; für eine einzelne Einheit erreicht sie bei Nennleistung ≥95 %. Sie bietet zudem einen flexiblen Betriebsbereich, der eine sichere und stabile Ausgleichung des Heizsystems der Hauptstadt ermöglicht.
Das Projekt erforderte den Wiederaufbau des Wärmeableitungssystems des Kraftwerks und die Erweiterung des Stromsystems, um eine stabile und zuverlässige Stromversorgung für die neue Einheit sicherzustellen. Die Anlage und die Nebeninfrastruktur wurden in die bestehende Grundstücksentwicklung integriert, wobei der Wiederaufbau des Netzes und des Straßensystems sowie des bestehenden Funktionssystems der Heizanlage berücksichtigt wurde. Die neue Anlage ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Heizungssektors der Hauptstadt – sie macht etwa 5 % der thermischen Kapazität im Warschauer Fernwärmesystem aus.
“Die Inbetriebnahme der neuen Heizanlage im Heizwerk Kawęczyn ist das Ergebnis mehrerer Jahre Zusammenarbeit aller an der Modernisierung des Heizsystems der Hauptstadt beteiligten Akteure. Das Projekt war technologisch komplex und umfasste den Bau einer neuen Erzeugungsanlage, eine komplexe Integration der Anlage und die Inbetriebnahme fortschrittlicher Umwelttechnologien. Wir sind umso zufriedener, dass Budimex als führender polnischer Generalunternehmer Warschaus Energiewende realistisch unterstützen kann“, sagt Maciej Olek, Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer für Eisenbahn, Energie und Industriebau bei Budimex SA.
Budimex war verantwortlich für die umfassende Umsetzung der Investition, einschließlich Entwurf, Technologielieferung, Bau, Montage, mechanischer und elektrischer Arbeiten, Steuerungsintegration, Tests, Inbetriebnahme und Betriebsvorbereitung. Ein Team von Budimex-Spezialisten im Energiebereich war für den Verlauf der Arbeiten verantwortlich und koordinierte alle Phasen der Investition – von der Planung über die endgültige Bestätigung der technischen Parameter bis zur Einsatzbereitschaft der Einheit.
Konsistenz und Verantwortung
Seit Jahren setzt Budimex wichtige Infrastruktur- und Energieprojekte in ganz Polen um und stärkt die nationale Wirtschaft durch die Entwicklung lokaler Kompetenzen, Beschäftigung und Steuerverantwortung. Das Unternehmen, das 2024 der größte CIT-Zahler in der Baubranche ist, hat in den letzten zehn Jahren über 1,5 Milliarden PLN an CIT in den Staatshaushalt überwiesen, was seine Rolle als stabile polnische Säule der Wirtschaft unterstreicht.
Zu den wichtigsten Investitionen der letzten Jahre gehören m.in der Bau des T3-Containerterminals im Baltic Hub die Modernisierung der Hafeninfrastruktur
sowie hydrotechnische, strategische Straßen- und Schienenprojekte sowie Projekte im Bereich konventionelle Energie und RES. Budimex ist ein Unternehmen mit über 60 Jahren Tradition und fest in Polen verwurzelt – es verfügt über seinen Hauptsitz, technische Einrichtungen, Anlagen und Kompetenzzentren, beschäftigt über 7000 Mitarbeiter und baut kontinuierlich den Vorteil und die Wettbewerbsfähigkeit des polnischen Bausektors aus.